Die Aromatherapie ist eine sehr angenehme Therapiemethode: Man lässt sich von Düften und Aromen heilen und gleichzeitig verwöhnen. Dabei werden die Düfte aber keinesfalls nur mit der Nase aufgenommen. Auch Massagen mit aromatischen Ölen zeigen ihre überzeugenden Wirkungen. Aromatherapie gibt es, seit es kranke Menschen auf der Welt gibt. „Das Beräuchern eines Kranken Menschen“ gehört zu den ältesten Heilbehandlungen, die überliefert sind. Dabei ist zu bemerken, dass die Aromatherapie sowohl für physische als auch für psychische Beschwerden eingesetzt werden kann. Die Aromatherapie macht es möglich, gezielt mit einzelnen Ölen, oder Mischungen mehrerer Öle, positiv auf den Menschen zu wirken. Unterstützend zu dieser Therapie wirken alle Arten der Entspannung, wie autogenes Training, Atemtherapie, Meditation, Yoga und Massagen. Auch das Hören von entspannender Musik kann das Ergebnis der Therapie entscheidend verbessern.
Die verschieden Duftöle werden in 5 Kathegorien unterschieden:
Beruhigende Öle | Öle aus Bergamotte, Weihrauch, Geranie und Rosenholz | gegen Angstzustände, Depressionen und Stimmungsschwankungen |
Stärkende und kräftigende Öle | Öle aus Kardamon, Wacholder, Zitronengras und Rosmarin | machen müde Menschen munter. Helfen tun sie außerdem bei Antriebsschwäche, Langeweile, Trägheit und Abwehrschwäche. |
Stimmungshebende Öle | Öle von Muskatellersalbei, Grapefruit, Jasmin und Rose | gegen Stimmungsschwankungen und Melancholie. |
Gedächnisanregende und geistig anregende Öle | Öle von Schwarzem Pfeffer, Zitrone, Pfefferminze und Rosmarin | Diese Öle werden gegen geistige Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächnisschwäche verwendet. |
Sinnlich anregende Öle | Öle von Muskatellersalbei, Jasmin, Patchouli und Ylang-Ylang | Besonders hilfreich gegen Schüchternheit oder Gefühlskälte. |
Buchtipp:
Ingrid Dierssen: „Düfte helfen heilen“ – Handbuch der Aromatherapie, Hallwag Verlag Bern und Stuttgart
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